Der beste Drucker für Zuhause

In Zeiten der Digitalisierung drucken die meisten zuhause nur selten große Mengen aus. Ein kleiner Drucker reicht daher vollkommen aus, um die alltäglichen Anforderunge zu meistern. Hierbei muss es sich also nicht zwingend um ein professionelles Modell handeln, das in großen Büros Einsatz findet. Welche Ansprüche stellen sich an die Hardware?

1. Wie ermittle ich meine Hardwareanforderungen?

In erster Linie kommt es bei einem Drucker für Heimanwendungen auf die eigenen Bedürfnisse und das individuelle Druckverhalten an. Auf dem Markt haben sich zwei große Technologien durchgesetzt: Tintenstrahldrucker und Laserdrucker sind als klassische Drucker und als Multifunktionsgeräte erhältlich. Auch Fotodrucker erfreuen sich trotz Digitalisierung noch großer Beliebtheit. Die Möglichkeit, ein Foto auszudrucken und mit einem Bilderrahmen aufzuhängen, bietet für viele Menschen einen höheren Mehrwert, als das reine digitale Abspeichern. Weiteres ist zu beachten, dass Zuhause eher auf die Qualität der Ausdrucke Wert gelegt wird, als auf eine hohe Druckgeschwindigkeit. Am Ende sei noch zu erwähnen, dass der ideale Drucker nicht nur anhand des Kaufpreises bestimmt werden kann. Auch die Folgekosten müssen identifiziert und kalkuliert werden.

1.1 Checkliste für die Kaufentscheidung

  • Wie viele im Haushalt lebende Personen benutzen den Drucker regelmäßig?
  • Soll das Gerät auch Scannen, Kopieren und Faxen können?
  • Ist das Drucken in Farbe gewünscht oder reicht ein Schwarz-/Weißdrucker?
  • Sollen hochauflösende Fotos gedruckt werden?
  • Möchten Sie beidseitig Drucken?
  • Welche Schnittstellen (Bluetooth, LAN-Kabel oder USB) werden genutzt?
  • Ist kabelloses Drucken gewünscht, oder das Drucken von mobilen Endgeräten?
  • Wie hoch ist das Budget?

Bezüglich des Budgets sollte man sich einen flexiblen Rahmen setzen. Oft haben besonders günstige Drucker hohe Folgekosten. Machen Sie sich außerdem bewusst, welche Ansprüche die anderen, in ihrem Haushalt wohnenden Personen, haben. Nutzen vielleicht Schulkinder oder Studenten den Drucker mit? Wird dieser vielleicht auch mal im Home Office benötigt? Diese Faktoren sind wichtig zu wissen. Gerade, wenn der heimische Drucker auch im Home Office benutzt wird, ist auch eine steuerliche Abschreibung möglich.

2. Die Technologie macht den Unterschied

Im Folgenden finden Sie jeweils eine kleine grobe Zusammenfassung der Vor- und Nachteile der einzelnen Druckertechnologien.

2.1 Der Tintenstrahldrucker

Der Tintenstrahldrucker besticht als Drucker für Zuhause mit einem entscheidenden Vorteil: Der Kaufpreis ist oft nur ein Bruchteil dessen, was ein Farblaserdrucker kosten würde. Er eignet sich hervorragend für Text- sowie Farbdrucke und die Ergebnisse kommen in einer sehr guten Qualität. Soweit mit diesem Drucker regelmäßig gedruckt wird, besteht auch kein Problem mit eingetrockneter Tinte. Soweit analysiert wurde, dass mit dem Drucker auch farbig gedruckt werden soll, ist diese Technologie für ein Heimgerät nur sehr zu empfehlen.

2.2 Der Laserdrucker für Zuhause

Ein Laserdrucker für Zuhause kostet im Schnitt etwa 20% mehr als der Tintenstrahldrucker. Obwohl für die Anschaffung des Geräts einmal tiefer in die Tasche gegriffen werden muss, kann sich das auf Dauer lohnen. Gerade Monolaserdrucker überzeugen durch niedrige Gesamtkosten und hoher Druckgeschwindigkeit. Sie sind daher ideale Geräte für das Heimbüro. Weiterer Vorteil: Die Toner für den Laserdrucker trocknen, anders als es bei Tintenpatronen passieren kann, nicht ein. Die Ausdrucke sind wischfest und hinterlassen einen hochwertigen Eindruck.

2.3 Multifunktionsdrucker für Zuhause

Wer nicht nur drucken möchte, sondern auch kopieren, scannen oder faxen will, wird sich als Drucker für Zuhause ein Multifunktionsgerät anschaffen. Diese kommen mit einem höheren Kaufpreis als herkömmliche Tintenstrahl- oder Laserdrucker für Zuhause, aber integrieren aber eben auch eine Vielzahl an Funktionen. Multifunktionsgeräte sind dann eine gute Wahl, wenn der Drucker für Zuhause nicht nur dem privaten Gebrauch dienen soll, sondern beispielsweise auch im Home Office benötigt wird. Das Scannen und Kopieren von Dokumenten und das Versenden von Fax erleichtert Arbeitsprozesse im geschäftlichen Alltag.
Gut zu wissen:

Faxen spart nach wie vor Portokosten und Zeit im Briefverkehr.


2.4 Fotodrucker für Zuhause

Fotodrucker für Zuhause

© samer daboul | pexels.com



Seine Fotos immer in digitaler Form verfügbar zu haben, ist praktisch - keine Frage. Auf Fotopapier kommen sie aber einfach anders zur Geltung. Fotodrucker für Zuhause gibt es in verschiedenen Ausführungen. Neben den normalen Druckern, gibt es auch Mini-Drucker, die Fotos in der Größe einer Scheckkarte ausdrucken. Weitere Unterschiede sind im Druckverfahren zu finden:


1. Fotodrucker mit Thermosublimation

Thermosublimation wird häufig bei kleineren Druckern verwendet und funktioniert mit Wachs. Dieses wird erwärmt und die Farbe dann in mehreren Schichten aufgetragen. Das Ergebnis wird mit einer Folie versiegelt, um die Farbe zu fixieren.


2. Fotodrucker mit ZINK-Drucktechnik

Einige Fotodrucker arbeiten mit ZINK. Dies braucht weder Tintenpatronen, noch normales Druckpapier. Stattdessen wird ZINK-Papier verwendet, in dem sich die drei Grundfarben in Form von Kristallen in drei Schichten befinden. Durch Hitze wird mit diesen Farben das Bild erzeugt.


3. Fotodrucker mit Tintenstrahltechnologie

Tintenstrahldrucker "schießen" kleine Tröpfchen Tinte auf das Papier und erstellen so ein Bild. Je mehr einzelne Farbpatronen hierbei zum Einsatz kommen, desto hochwertiger fällt das Endergebnis aus.


Ein Fotodrucker für Zuhause verursacht oft leider hohe Druckkosten: Pro Abzug muss mit ungefähr 28 Cent gerechnet werden. In Fotofachgeschäften belaufen sich die Kosten nur auf ein Drittel. Hier lohnt sich somit die Überlegung, ob ein Fotodrucker für den häuslichen Gebrauch wirklich notwendig ist.

3. Kompatible oder originale Patronen

Für beliebte Drucker finden sich kurze Zeit nach dem Marktdebüt auch kompatible Tinte und Toner, die mit einer ähnlich guten Qualität überzeugen. Wenn auf originale Verbrauchsmaterialien nicht verzichtet werden kann, lohnt sich bereits das Leasen des Heimdruckers. Anders als beim käuflichen Erwerb, ist der Verbrauch der originalen Tinte oder Toner in die Laufzeit kalkuliert. Über die Leasingraten profitiert man von günstigeren Konditionen.

4. Lohnt sich ein Leasingdrucker für Zuhause?

Gerade Drucker, die Zuhause doch regelmäßiger Einsatz finden, sei es durch das Arbeiten im Home Office, oder Schüler, die regelmäßig drucken müssen, sind in der Anschaffung deutlich teurer. Neben klassischen Finanzierungen über eine Laufzeit, hat sich inzwischen ein weiteres viel lukrativeres Modell durchgesetzt. Das Leasen von Druckern ermöglicht, die Kosten auf eine bestimmte Laufzeit zu verteilen und gleichzeitig andere Vorteile abzugreifen: So sind in der Leasingrate nicht nur die Kosten für Tinte & Toner enthalten, sondern auch der Reparaturservice. Nach Ende der Laufzeit geht der Heimdrucker automatisch in ihren Besitz über.

5. Entwicklung des Anteils von Druckern und Sannern in Deutschland

Seit 2011 freuen sich Multifunktionsdrucker zunehmender Beliebtheit in deutschen Haushalten. Waren es 2011 noch 21,62% der Einwohner, die einen Multifunktionsdrucker haben, stieg die Anzahl im Jahr 2014 auf 26,73%. Das ergibt einen prozentualen Zuwachs von 5,11%. Die folgenden Werte geben Auskunft über die Entwicklungen der Anteile vom Jahr 2016 bis 2019:


Anteil im Jahr 2016

  • Bevölkerung (Deutschland): 82,16 Millionen Einwohner
  • Drucker (Tinte-, Laser-, Fotodrucker): 24,14 Millionen
  • Multifunktionsdrucker: 25,6 Millionen
  • Scanner: 9,53 Millionen

Anteil im Jahr 2017

  • Bevölkerung (Deutschland): 82,52 Millionen Einwohner
  • Drucker (Tinte-, Laser-, Fotodrucker): 22,57 Millionen
  • Multifunktionsdrucker: 27,97 Millionen
  • Scanner: 8,62 Millionen

Anteil im Jahr 2018

  • Bevölkerung (Deutschland): 82,79 Millionen Einwohner
  • Drucker (Tinte-, Laser-, Fotodrucker): 22,3 Millionen
  • Multifunktionsdrucker: 28,35 Millionen
  • Scanner: 7,97 Millionen

Anteil im Jahr 2019

  • Bevölkerung (Deutschland): 83,2 Millionen Einwohner
  • Drucker (Tinte-, Laser-, Fotodrucker): 22,07 Millionen
  • Multifunktionsdrucker: 28,1 Millionen
  • Scanner: 7,84 Millionen

(Quelle: Statista)


Entwicklung Anteil Multifunktionsdrucker in Deutschland

Multifunktionsdrucker erfreuen sich zunehmender Beliebtheit

Das liegt nicht zuletzt daran, dass diese effizienter in der Kosten-Nutzen-Betrachtung sind. Sie vereinen die Einzelgeräte Scanner, Fax und Kopierer in einem Gerät und sind damit verhältnismäßig günstiger und platzsparender.

6. Fazit: Welches ist der beste Drucker für Zuhause?

Um den besten Drucker für Ihr Zuhause zu ermitteln, lohnt es sich den Druckerkaufberater zur Hilfe zu ziehen. Hier können Sie alle ihre Anforderungen, die Sie vorher mit der Checkliste ermittelt haben, eintragen und bekommen dann herstellerunabhängig und volltransparent die Drucker inkl. Druckkosten angezeigt.


Zum Drucker-Kaufberater


Für unsere Kalkulation haben wir folgende Kriterien exemplarisch gewählt, die zu einem Heimanwender passen, der moderat viel druckt:


  • Anzahl der Benutzer: 1-3
  • Funktionen: Drucken, Kopieren, Scannen
  • Farbdrucker: ja
  • Schnittstellen: W-LAN
  • Monatliches Druckvolumen Mono: 10 Seiten
  • Monatliches Druckvolumen Farbe: 50 Seiten

    • 7. Unsere Produkt-Empfehlungen für Sie

Wählen Sie Ihr monatliches Druckvolumen - so finden Sie den passenden Drucker
Mono
Farbe





















DIN A4 ist Standard.





Scanziele





Beidseitiger Scan (duplex)


Weitere Scan-Eigenschaften











Abmessungen in Zentimeter

cm
cm
cm

Gewicht in Kilogramm

kg

Keine passenden Treffer.

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