Das EVA-Prinzip
Inhalt
Die Definition und Funktionsweise des EVA-Prinzips
Das sogenannte EVA-Prinzip stellt das grundlegende Prinzip der Datenverarbeitung dar. Es steht für die Eingabe, die Verarbeitung und die Ausgabe von Informationen. In dieser Reihenfolge findet die Verarbeitung von Daten statt. Das Prinzip liegt nicht nur bei elektronischen Geräten wie bei Computern vor, sondern auch bei Menschen. Somit handelt es sich um einen universellen Prozess der Datenverarbeitung. Die Informationen werden von Geräten sowie Menschen zu Ergebnissen verarbeitet. Diese Verarbeitung setzt sich aus einer Eingabe, einer Verarbeitung und einer Ausgabe der Daten zusammen. Dieses Grundschema liegt bei jeder Aufgabe vor, welche ein Computer bewältigt.

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Die Eingabe von Daten
Die Eingabe ist der erste Schritt der Datenverarbeitung. Eine Voraussetzung für die Datenverarbeitung ist das Vorliegen von Informationen. Die Informationen werden im Rahmen der Eingabeeinheit über Hardwaregeräte wie Touchpads, Mikrofone, Computermäuse, Tastaturen, Joysticks und Scanner eingegeben. Die Eingabe kann auch über Netzwerkverbindungen wie Bluetooth stattfinden.
Die Verarbeitung von Daten
Es existieren zahlreiche Möglichkeiten für die Art und Weise der Verarbeitung von Daten. Zumindest hat jede Verarbeitung eine Gemeinsamkeit: Sie findet nach einer festgelegten Ordnung statt. Nach der Eingabe der Daten in das System können die Recheneinheiten die Informationen erfassen. Anschließend kalkuliert die CPU aus der Eingabe eine Ausgabe. Hierbei stellt die CPU die Verarbeitungseinheit dar. Für die Berechnung ist eine Zwischenspeicherung der Informationen erforderlich. Zusätzlich sollen die Informationen noch zu einem späteren Zeitpunkt aufgerufen werden können, sodass eine Speicherung notwendig ist. In der Regel werden die eingegeben Daten auf Arbeitsspeichern, Festplatten, USB-Sticks oder SD-Karten gespeichert. Weitere mögliche Datenspeicher sind DVD und CD.
Die Ausgabe von Daten
Der letzte Schritt des EVA-Prinzips ist die Ausgabe. Die Datenausgabe erfolgt häufig über beispielsweise Monitore, Lautsprecher und Drucker. Beamer stellen ebenfalls Ausgabegeräte dar. Die visuell wahrnehmbaren Informationen werden anhand von Monitoren ausgegeben, während die Ausgabe von auditiv wahrnehmbaren Informationen mithilfe von Lautsprechern vonstattengeht.
Ein Beispiel für das EVA-Prinzip
Die Datenverarbeitung von Texten stellt ein geeignetes Beispiel für das EVA-Prinzip dar. Zunächst gibt eine Person in das System durch das Abtippen des entsprechenden Textes Informationen ein. Dieser Schritt erfolgt über die Tastatur. Somit stellt die Tastatur ein Eingabegerät dar. Diese Informationen bestehen aus einer bestimmten Anreihung von Buchstaben, Satzzeichen und Zeilenbrüchen, jedoch können auch Veränderungen an der Schriftgröße sowie Schriftart erfolgen. Im Anschluss verarbeitet des Hauptprozessors des Computers die Informationen. Der Text wird im Arbeitsspeicher zwischengespeichert. Daraufhin wird der eingegebene Text für die Ausgabe über den Monitor vorbereitet. Die Ausgabe der Daten könnte in diesem Fall auch über einen Printer geschehen, indem der Text ausgedruckt wird.
Der Vergleich zwischen dem Menschen und dem Datenverarbeitungsgerät
Tatsächlich funktioniert der Mensch im Vergleich zu einem Datenverarbeitungsgerät deutlich ähnlicher als angenommen wird. Beim Menschen dienen die Ohren und die Augen zur Aufnahme von Informationen. Der Gehörsinn und der Sehsinn haben bei Menschen im Hinblick auf das EVA-Prinzip die gleiche Funktion wie die Maus und Tastatur bei Computern. Die Verarbeitung und die Speicherung der aufgenommenen Daten findet bei Menschen im Gehirn statt. Menschen drücken sich aus, indem sie entweder ihren Mund zum Sprechen benutzen oder ihre Hände zum Schreiben von Formulierungen verwenden. Dieser Schritt des EVA-Prinzips würde bei einem Computer über z. B. dem Lautsprecher stattfinden.
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